Verbandsausflug

RWV München goes Bayreuth!

Kleines Logbuch
14.11.2015 - 15.11.2015

Sonntag Abends kehrten wir zurück aus dem kühlen Franken mit neuen Eindrücken aus Wagners Wahlheimat.

Samstag

In Wahnfried:

Empfang durch den Chef des Hauses Dr. Sven Friedrich, anschließend Führung in zwei Gruppen.
Virtuelles Buch: Erklingen einzelner Orchesterstimmen aus Vorspielen wie Meistersinger, Tannhäuser usw. Vergleich verschiedener Dirigenten/Orchester mit unterschiedlichen Klangfarben und Tempi.

Das Gedenkstätte mit Wagners Grablege schöner denn je mit Museumsneubau, Haupthaus und Siegfriedbau.

Besichtigung der Steingräber-Manufaktur:

Entstehung und Entwicklung verschiedener Modelle von Flügeln, eine der wenigen Manufakturen mit handwerklicher Fertigung in allen Schritten der Herstellung, alles garantiert in deutscher Wertarbeit.

Klavierkonzert im Kammermusiksaal:

Viel Zuspruch für die noch sehr junge Pianistin Yamile Cruz Montero für Stücke von Schumann, Liszt/Wagner, Lecuona und Cervantes mit teilweise irren Schwierigkeitsgraden (Stipendiatin 2016).Ausflug Bayreuth

Abendessen:

In unserem - außerhalb der Festspielzeit - erschwinglichen Hotel Rheingold und Treffen mit prominenten Wagnerfreunden aus Bayreuth, u.a. RWVI Präsident Horst Eggers, Museumsleiter Dr. Sven Friedrich und dem Vorsitzenden des RWV Bayreuth Nikolaus Richter und - last but not least - mit Dr. Specht, dem Leiter der Stipendienstiftung.

Wir gedenken der Opfer der feigen Anschläge in Paris.

Sonntag

Festspielhaus:

Wie von Christo persönlich verpackt liegt die altehrwürdige, bröckelnd-unverwüstliche Festspielhaus-Scheune am grauen Novemberhügel. Wir dürfen zum Königsvorbau, in den Zuschauerraum, Orchestergraben und auf die Bühne zum "Vorsingen" ganz ohne Festspielstress.

Franz Liszt Museum:

Aufgrund des feucht-kühlen Herbstwetters anschließend Besichtigung des Liszt-Museums - geführt von Frau Eggers - mit eindrucksvollen Details zur eigenwilligen schillernden Persönlichkeit des Tasten-Superstars.

Noch eine Stärkung vor der Heimkehr:

Noch schnell zur fränkisch-deftigen Stärkung ins wiedererwachte Traditionslokal "Die Eule", die Wände "gepflastert" mit zahlreichen Künstlerportaits aus großen Zeiten. Abmarsch, Abfahrt, Heimkehr ins fast südlich-temperierte München.

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