Open Air TaktART

„Bavaria Quintett“

Serenade zu Fünft

Innenhof des Künstlerhauses München
- Anmeldung erforderlich -
Sonntag 23.08.2020 - 19:00 h

Das Bavaria-Quintett in der klassischen Besetzung mit Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn wurde 2017 von Lena Renken (Flöte) gegründet. Unterstützung bekommt das Quintett durch Ekkehard Hauenstein, Soloflötist am Staatstheater Meiningen. Zusammen mit weiteren vier Musikern, die sich in verschiedenen Orchestern kennenlernten gibt das Holzbläserquintett regelmäßige eigene Konzerte und ist darüber hinaus bei unterschiedlichen Veranstaltungen zu hören.

Programm

W. A. Mozart
(1756 - 1791)
Ouvertüre zu „Die Zauberflöte“ KV 620
Joseph Haydn
(1732 - 1809)
Divertimento Nr 1, B-Dur, Hob II:46
  • Allegro con spirito
  • Andante quasi Allegretto
  • Menuetto con Trio
  • Rondo-Allegretto
Gioachino Rossini
(1792 - 1868)
Quartett für Flöte, Klarinette, Fagott und Horn Nr. 1, F-Dur
  • Allegro moderato
  • Andante
  • Rondo
Karol Rathaus
(1895 - 1954)
Gavotte Classique - Trio für Flöte, Oboe und Fagott
  • Moderato
  • Trio
Ludwig van Beethoven
(1770 - 1827)
Quintett Es-Dur op. 4
  • Allegro con brio
  • Andante
  • Menuetto piu Allegretto
  • Trio I
  • Trio II
  • Finale Presto

Bavaria Holzbläserquintett Bavaria Quintett


Moderation: Karl Russwurm (Vorsitzender RWVM).

Eintritt: 10 € für Gäste, Mitglieder/Schüler/Studenten 5 €. Eintritt für Gäste: 10 Euro.


Die in Südkorea geborene und in Bad Zwischenahn (Niedersachsen) aufgewachsene Lena Renken erhielt im Alter von 8 Jahren ihren ersten Unterricht an der Violine. Vier Jahre später folgte dann die Querflöte. Orchestererfahrungen sammelte Lena in jener Zeit mit Violine und Flöte, solistisch als auch im Orchester unter anderem im Jugendorchester Oldenburg und Uniorchester Bremen. Jahre später erlernte sie dann noch das Harfe spielen. Orchesterreisen führten sie unter anderem nach China, Polen und Saudi Arabien. Seit 2008 ist sie Mitglied in der Süddeutschen Philharmonie Esslingen, im Symphonischen Ensemble München und im Sinfonieorchester München-Andechs. Lena spielt regelmäßig mit der Blutenburger Kammerphilharmonie und dem Nymphenburger Kammerorchester. Sie gründete 2017 das Bavaria-Quintett.

Florian Weber begann seine musikalische Ausbildung mit Blockflöte und Klavier. Im Alter von 12 Jahren erhielt er den ersten Unterricht an der Oboe in Regensburg, später bei Ralf Jörn Köster, Solo-Oboist an der Staatsphilharmonie Nürnberg. Meisterkurse unter anderem bei Hans-Jörg Schellenberger vertieften seine Fähigkeiten. Konzertante Erfahrung sammelte er als Solo-Oboist unter anderem mit dem Orchester am Singrün Regensburg, dem akademischen Orchester Würzburg, dem Christophorus Symphonie Orchester Stuttgart und dem Bläserquintett L’art pour l’art. Seit 2017 ist Florian Weber Mitglied im Symphonischen Ensemble München sowie im Bavaria-Quintett.

Bereits mit 5 Jahren begann die ‪1986 geborene Dr.‬ med. Julia Stremmel geb. Werner mit der musikalischen Ausbildung an der Klarinette. Mit 12 Jahren erhielt sie zudem Klavierunterricht. Das Hauptinstrument blieb jedoch die Klarinette, mit der sie an mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben teilnahm. Unter anderem bei „ Jugend musiziert“ erhielt sie mehrere erste und zweite Bundespreise. Konzertante Erfahrung sammelte sie neben solistischen Auftritten u.a. mit der Camerata Europeana schon früh mit dem Symphonischen Landes Jugend Blasorchester des Landes Baden-Württemberg, mit dem sie mehrere Konzertreisen u.a. nach Korea, Spanien und Schottland unternahm. Hinzu kommen mehrere Auftritte in verschiedensten kammermusikalischen Besetzungen. Seit Beginn ihres Studiums ist sie Mitglied im Abaco, Orchester der LMU. Sie spielt seit einem Jahr im Bavaria-Quintett.

Clara Neuhäuser, geb. Minkus, erhielt im Alter von 6 Jahren ihren ersten Klavierunterricht, mit 13 Jahren kam noch der Unterricht an der Flöte hinzu. Neben den solistischen Erfahrungen und Auszeichnungen bei „Jugend musiziert“ und weiteren regionalen Wettbewerben, stand schon früh das Ensemblespiel im Vordergrund. Zunächst noch in kleinen Kammermusikbesetzungen, konnte der Kreis erweitert werden, als sie im Alter von 16 Jahren auch den Unterricht am Fagott an der Sing- und Musikschule Kempten beginnen konnte. Verschiedene kleine Gruppen wie das Bläserquintett der Sing- und Musikschule Memmingen rundeten das Bild ebenso ab, wie die ersten symphonischen Orchestererfahrungen in Projektorchestern der Umgebung. Nach hoch gelobten Auftritten mit dem Schwäbischen Jugendblasorchester und der Stadtkapelle Memmingen stehen seit ihrem Umzug nach München hauptsächlich die Mitgliedschaften im Symphonischen Ensemble München und in der Blutenburger Kammer-philharmonie im Vordergrund. Daneben bietet Ihr vor allem das Bavaria-Quintett die Möglichkeit zur Weiterbildung auf musikalischer Ebene.

Sebastian Gunkel begann seine musikalische Ausbildung am Horn im Alter von 9 Jahren. Bereits in seiner Jugend wurde er mit mehreren ersten Bundespreisen „Jugend musiziert“ unter anderem in der Kategorie Horn Solo prämiert und erhielt außerdem den Sonderpreis der Hindemith Stiftung. Im Anschluss an das Abitur nahm er ein Musikstudium bei Prof. Dallmann an der Universität der Künste in Berlin auf. Sebastian konnte bereits mit einigen Jugendorchestern wie dem Landesjugendorchestern Baden-Württemberg, Bremen und Brandenburg, der Jungen Sinfonie Berlin als auch professionellen Orchestern wie der Staatskapelle Berlin umfassende Orchestererfahrung sammeln. Konzertreisen, bei denen er teilweise auch solistisch auftreten durfte, führten ihn unter anderem nach New York, Wien, Barcelona, London, Riga und in die Volksrepublik China. Er besuchte Meisterkurse bei Hermann Baumann, Prof. Erich Penzel, Prof. Christian Lampert sowie Prof. Marie-Luise Neunecker. Außerdem ist Sebastian Mitgründer und künstlerischer Leiter zweier studentischer Sinfonieorchester in Ulm und München.


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